HUMOR / 2013
ALLES VOLLBRACHT
Anfangs brachte sie mich noch
Um den Verstand
Nach und nach aber
Um mein Geld -
Ich sie gestern
Um die Ecke
AUCH MÄNNER LEIDEN
Männer hört man niemals klagen
Männer leiden rücksichtsvoll
Männer können Schmerz ertragen
Männer leiden einfach toll
Männer leiden ganz gediegen
Männer leiden innerlich
Männer leiden ganz verschwiegen
Männer leiden stumm für sich
Jede Frau ist zu beneiden
Dass sie einen haben kann
Mag er auch mit Qualen leiden -
Doch er leidet wie ein Mann!
ALLE LEITUNGEN SIND IM MOMENT BELEGT
Anno dazumal
Ging man ins Konzert
Ehrfurchtsvoll und in Schale
Vivaldi - Vier Jahreszeiten op. 8
Beethoven - Eroica op. 55
Tschaikowsky – Klavierkonzert Nr. 1 op. 23
Heutigentags
Greift man zum Handy
Wählt sich blindlings wahlweise blind rundum
Durch Behörden Firmen und solcherlei
Herr Müller, bitte? Herr Schulze, bitte?
Hoffend, dass irgendein Müller irgendein Schulze
Leider gerade genau jetzt Gott sei Dank
Mit einem Telefonat auf seiner Leitung sitzt
"Bitte haben Sie etwas Geduld ......"
Hat man.
Warteschleife Hochkultur!
Vivaldi - Vier Jahreszeiten op. 8
Beethoven - Eroica op. 55
Tschaikowsky – Klavierkonzert Nr. 1 op. 23
Kein hüsteltendes Räuspern von links
Kein falsches Mitgesumme von rechts
Kein Aufstehen, kein Knie-Quetschen
Wegen des obligaten Zu-spät-Kommers
Bis dann dieser Müller, dieser Schulze
Sich trotzdem noch meldet
Ja bitte, Müller hier, ja bitte, Schulze hier ...
Dieser Kulturbarbar !
Dieser hinterwäldnerischer!
DIESER ZUM TEUFEL NOCH MAL !!
So bricht man ab
Erbost indigniert –
Beim nächsten Konzert
Schalte ich mein Handy
Kurzerhand
Aus
HUNDEHÄUFCHEN
Mit Kunst geformt mit Kunst gedreht
Das stärkt des Künstlers Wohlbehagen
Auch wenn es um die Zukunft geht
Sie en détail vorherzusagen,
Denn keine Kartenlegerin,
Kein Nostradamus dieser Erde
Weiß so genau wie er, wohin
Ich nächsten Schrittes treten werde
KONTAKTANZEIGE
Muskelkater
Gut durchtrainiert
Erst von heute
Kein Weichei
Vielseitige Interessen
Komme spontan
Sucht schnurrige Naschkatze
Zum Schnurren
Zum Naschen
Und zum sonstigen Muskeln
DAHER DIE SCHLANGE
Die Damentoilette
Wäre keine Damentoilette
Wenn sie die Schlange
Die lange
Vor der Toilette nicht hätte
Helga geht mit Amélie
(muss eventuell)
Fräulein Koerber geht mit Fräulein Schulte
(war schon, aber wow, dieser Typ am Nebentisch ...)
Dörte geht mit Luisa
(vor allem zum Mein-Parfüm-Dein-Parfüm)
Frau Schmidt geht mit Frau Mayerhofer
(hat Brandneues für entre-nous)
Ilse geht mit Margarete
(muss zwar nicht, aber man gackelt doch so gerne)
Und daher wird die Schlange
So ’ne lange
ZIGARETTENSTUMMEL-MEMOIREN
Man rauchte mich vorher
Man rauchte mich danach
Man rauchte mich auf dem Balkon
Man rauchte mich in väterlichen Geburtswehen
Man rauchte mich beim Hofgang
Man rauchte mich heimlich als Premiere
Man rauchte mich nach geglückter Millionen-Frage
Man rauchte mich passiv - aber immerhin
Man rauchte mich aus Langeweile
Man rauchte mich beim 0:3
Man rauchte mich ohne Anlass
Man rauchte mich im Séparée zwischendurch
Man rauchte mich duty-free
Man rauchte mich als letzte
Man rauchte mich als allerletzte
Man rauchte mich als nun definitiv Schluss
Man rauchte mich aber trotzdem noch immer
Man rauchte mich handgedreht
Man rauchte mich trotz EU-Tabakrichtlinien
Man rauchte mich im Lampenfieber
Man rauchte mich bei Alles auf Schwarz
Man rauchte mich mit Morgenhusten
Man rauchte mich zwischen LipGloss
Man rauchte mich im 20-Kilometer-Stau
Man rauchte mich während einer Notlüge
Man rauchte mich in einer Knutsch-Lufthol-Pause
Man rauchte mich am WeltNichtRaucherTag
Wir haben fertig
Aschenbecher voll
LAUDATIO AUF DIE KÖRBCHENGRÖßE
Dosis, Quantum, Skala, Breite
Dimension, Format und Weite -
Zu ihrer Verfügung steht
Das gesamte Alphabet
Denn die Größen, sie verwalten
Was die Körbchen sinnlich halten.
Der Ästhetik wohl geformt
Nach EU-Dekret genormt
Frauenquote – konsequent
Satte stolz 100%!
Wuchtiges benimmt sich leiser
Mit dezentem Minimizer,
Machen beide aber schlapp
Hisst und hievt man per Push-Up
Denn trotz aller guten Sitten
Überwiegen die Renditen.
Von Natur ist maskulin
Ja doch feminin affin
Geht bewundernd rundherum
Um dieses Panoptikum.
Balsam für den Männertick!
Opium für den Kennerblick!
Wird gebraucht um schöne Stunden
Höchst romantisch abzurunden
Kann Geschäfte arrangieren
Ohne langes Debattieren
Managen manipulieren
Politik und Welt regieren
Oder im Privat-Amtieren
Tastgefühl perfektionieren ---
Ja, die echte Körbchengröße
Gibt sich nun mal keine Blöße ...
ICH WAR NOCH NIEMALS NIRGENDWO
Ich war in Alaska,
da bekam jemand auf dem Eiffelturm Höhenangst
Ich trampte ein paar Tage auf Sylt,
da wartete eine Schwedin vergebens auf ihre
Ich saß an der Rialto Brücke,
da war auf den Bermuda-Inseln ein Akku leer
Ich pokerte in Las Vegas,
da brannte in Wien ein Schnitzel an
Ich schlief bei Miss Venezuela,
da bekam Willi in Cuxhaven einen Strafzettel
Ich tauchte auf Jamaika,
da rutschte der Euro unter 1,3487 Dollar
Ich flirtete am Bosporus,
da gab’s an der Mailänder Scala keinen Platz mehr
Ich photographierte die Niagara-Fälle,
da erwachte Vladimir in Zagreb mit einem Brummschädel
Ich spazierte auf den Champs-Elysées,
da erlebte in Sydney ein Koitus seinen Interruptus
Ich war schon fast überall,
Doch im Grunde noch nirgendwo,
Dass nichts irgendwo geschah -
Also bleibe ich demnächst zu Haus,
Und die Welt ist aus dem Gröbsten raus!
JÜNGSTES GERICHT: FLOHMARKT
Hier Thomas Gottschalks letzte Wette
Dort Harry Potters Zauberhut
Dann noch Lance Armstrongs Fahrradkette
Berliner Luft und Wiener Blut
Des Pudels Kern von Faust und Goethe
Der Fächer von Karl Lagerfeld
Auch Wolfgang Mozarts Zauberflöte
Und Casanovas Kindergeld
Ein Autogramm von Eisenhower
Sechs Lottokugeln, Tarzans Schrei
Ein Fußballschuh von Beckenbauer
Murphys Gesetz, Columbus-Ei
Der Fressnapf von Queens Gordon Setter
Der Marilyn Monroes Lippenstift
Die Adam-Eva-Feigenblätter
Und ein Big-Brother-Gegengift
Ein Jaguar von Jerry Cotton
Der Sophia Loren Parfüm
Methusalem mit seinen Motten
Das Cindy aus Marzahn-Kostüm
Achilles-Ferse, Mackies Messer
Ein Elvis Presley-Mikrophon
John Waynes zwei letzte Whisky-Fässer
Und Haufen Promi-Silikon ---
Doch kaufen kann niemand, denn sag, welche Erben
Lassen dir Kleingeld und Konto beim Sterben?
JÜNGSTES GERICHT: TREFFPUNKT
Ronaldinho, Tom und Jerry
Jack the Ripper, Cicero
Edgar Wallace, Halle Berry
Günther Jauch, Pinocchio
Shakespeare, Arnold Schwarzenegger
Heidi Klum, Cleopatra
Aristoteles, Mick Jagger
Gina Lollobrigida
Michael Douglas, Pavarotti
Nicole Kidman, Wilhelm Tell
Klitschko, Eros Ramazotti
Winnetou, Coco Chanel
Pippi Langstrumpf, Dalai Lama
Ötzi, Michelangelo
Rimsky-Korsakow, Obama
Kate und Dr. Schiwago
Harry Potter und Grace Kelly
Johnny Depp und Rasputin
Dieter Bohlen, Botticelli
Nostradamus, Gagarin
Mona-Lisa, Oswald Kolle
Otto, Madame Pompadour
Berlusconi und Frau Holle
Alice Schwarzer und Ben-Hur
In dem ganzen Geschubse, dem ganzen Gerenne
Bin ich wohl der einzige, den ich nicht kenne
KONKURRENZGEPFEIFE
Meine Frau pfeift
Ich komme bei Fuß
Pfeife ich
Macht’s mein Hund
Pfeift mein Hund
Kommen wir beide
Einer pfeift immer
Doch Mister Larry
Hat die höchste Quote
THEMA NUMMER EINS
Ein Herrenwitz
Erzählte einem Herrenwitz
Einen Herrenwitz
Und beide schenkelklopften
Beide klopfschenkelten
Sich zu Tode
So emanzipierte sich der Damenwitz
Hielt Ausschau nach einem Thema
Einem damenhafteren
Einem gesitteteren
Suchte
Suchte
Fand aber keins
Also blieb’s doch
Beim Thema Nummer eins
DER LETZTE ZECHER
Wenn der letzte Zecher seine Zeche bezahlt
Dann hat der Wirt
Zum letzten Mal gegähnt
Wenn der letzte Zecher
Den Straßenlaternen begegnet,
Wird abgezählt –
Bei 17, Haus links
Wenn der letzte Zecher mit dem Mond streitet
Dann schweigt alle Philosophie
Wenn der letzte Zecher
Zu seiner Traditionshecke kommt
Ist auch dieser Halt
Nicht unmotiviert
Wenn der letzte Zecher
Dem ersten Müllmann Gute Nacht sagt
Dann ist es
Heute
ALTWEIBERSOMMER
Ich sehe sie im Stadtpark
Tauben füttern
Ich sehe sie am Kiosk
Im Hoch-Adel schmökern
Ich sehe sie auf dem Marktplatz
Tomaten abtasten
Komm, Schatz,
Hüpfe in deine Stilettos
Und schau draußen vorbei -
Es ist ja auch Sommer für dich
PRIVATSPHÄRE
Beginnt irgendwo
Zwischen Steuerhinterziehung
Jugendsünde und Deodorant
Zelebriert sich in Menschenrechten
Polit-Talk-Runden und andern Gelübden
Endet nächsten Sonntag
Punkt 20.15 Uhr
Mit den zwei „Tatort“-Augen
Bei Hauslatschen, Affennüssen und Bier
DAS ERSTE GRAUE HAAR
Auf einem schwarzen Kopfe war
Einmal ein erstes graues Haar.
Es ließ den Blick rundum sich schweifen
Und konnte es fast nicht begreifen:
„Gott, alles kommt in schwarz, doch schau:“
„Nur ich allein, nur ich bin grau“,
Stand kurz zu Berge noch und schon
Verfiel es in die Depression.
Nun kam es, dass der Kopf sich traute
Und einmal in den Spiegel schaute.
Das Haar, dabei auf Schritt und Tritt,
Das schaute notgedrungen mit.
Doch als es sich nach vorne reckte
Na hallo, was es da entdeckte!
Es glaubte seinen Augen nicht:
Und doch! Da lachte im Gesicht
Die erste Runzel - nicht extrem,
Doch immerhin, na ja, trotzdem ...
So kam es, dass das graue Haar
Getröstet und beruhigt war,
Es atmete erleichtert auf
Und dachte: „Menschheit, prost darauf!“
„Bin nicht das Einzige auf Erden“
„Das halt verdammt ist alt zu werden.“
DER SIEBTE TAG
Sechs brauchte der Herr
Um die Erde zu erschaffen
montags
Himmel, Natur und Bier
dienstags
Politiker und andere Stechmücken
mittwochs
Tinnitus und die falschen Lottozahlen
donnerstags
die weiblichen 90-60-90 und den letzten Parkplatz
freitags
Murphy’s Gesetz und das schlechte Gewissen
Und am Samstag das perfekte Timing
Gerade noch rechtzweitig
Denn als er am siebenten Tag ruhte
War es genau Sonntag
NACH ALL DEN WILDEN JAHREN
Früher,
Ach du früher!
Wer hat nicht
Auf die scharfe Rothaarige
Mit dem urgeilen Knackarsch
Ein Auge geworfen?
Und heute,
Ach ja heute!
Heute monokelt man sich
Durch Feuilletonromane,
Prospektangebote
Und Packungsbeilagen
Zu Risiken und Nebenwirkungen
POSITIVE LIFE !
Hast du dich
Zwischen zwei Stühle gesetzt
Genieße ihn
Den Vorteil des Nachteils
Ist doch da oben
Die Luft viel dünner
Und wirst du hier unten
Bei Regen
Später nass
NUR 10.000
Wahrlich, wahrlich, ich sage dir
Sagte einstens Gott zu mir
Gehe hin und pass auf wohin du gehst
Denn ich habe dir nur
10.000 Schritte gegeben
Wahrlich, wahrlich, ich sage dir
Sprach er weiter dann zu mir
Schaue hin und sieh zu wohin du schaust
Denn ich habe dir nur
10.000 Blicke gegeben
Wahrlich, wahrlich, ich sage dir,
Sagte er schlussendlich mir
Tu was du willst doch gib acht was du tust
Denn ich habe dir nur
10.000 Ausreden gegeben
ABSTRAKTE KUNST
Nein
Das Bild hängt verkehrt herum
Widersprach sie mir
Lauthals
Überzeugt
UND WENN DU DICH
AUF DEN KOPF STELLST !
Da schritt ich hin
Stellte mich auf den Kopf
Und hatte doch recht
DER STUHL
Die Theorie sieht
Das vierbeinige Fußgestell
(statiksbedingt)
Rechtwinklig zu einer quadratischen
Eher leicht trapezförmigen Fläche
(je nach Konvenienz)
Und hinterfrontlich
Eine bis zu 97° geneigte Lehne
(mit dem Zeitgeist poussierend)
In geschwungener Verhöhung
Eben dieser oben genannten Fußbeinen
Für den Praktiker
Ist es
Ein Ding zum Sitzen
UND SIE DREHT SICH DOCH !
Behauptete er
Dieser Galileo Galilei
Verbohrt
Der Kerkerhaft dem Scheiterhaufen
Gerade entgangen
Ja, sie dreht sich doch!
Und sein Flachmann war leer
TORSCHLUSSPANIK
Samstags
War der große Tag
Als wir noch Kinder waren
Der Tag der Beichte
Freitags
Aber der größere
Der Tag des Stresses
Der Tag der Hektik
Noch schnellstens
So viel wie möglich
Zu sündigen
GRENZENLOSE LIEBE
Man liebt sich unter Null
Man liebt sich im Uhrzeigersinn
Man liebt sich bei Aktiensturz
Man liebt sich kurz vor 12
Man liebt sich in Nowosibirsk
Man liebt sich auf dänisch
Man liebt sich im November
Man liebt sich nach der Pythagoras-Formel
Man liebt sich querfeldein
Man liebt sich im Schottenmuster
Man liebt sich bei der Tagesschau
Man liebt sich sogar dienstags
Man liebt sich gegen den Strich
Man liebt sich als La-Ola-Welle
Man liebt sich drei- bis vierstellig
Man liebt sich in hellgrün
Man liebt sich vor der Mona Lisa
Man liebt sich trotz Pollenflug
Man liebt sich Mitte rechts
Man liebt sich ohne W-LAN
Man liebt sich durchs Karibische Meer
Man liebt sich wie die Simpsons
Man liebt sich vakuumverpackt
Man liebt sich bei Richterskala 7,5
Sorry,
Nichts zu danken,
Aber man liebt sich eben!
DIE TRAGÖDIE DES BRILLENTRÄGERS
Die Brille dient erstens zum Sehen
Und zweitens zum Verlorengehen
Nur irgendwo kurz liegen bleiben
Genügt zu diesem Zeitvertreiben
Man sucht, man sucht
Und flucht und flucht
Das Brillensuchen setzt dich matt
Denn finden kann
Man sie erst dann
Wenn man sie schon gefunden hat
DAS BISSCHEN ZU VIEL
Es gab der Kassierer
Mir das Restgeld zurück
Und ich dachte an meinen Metzger:
Oder darf’s ein bisschen mehr sein?
Es bohrte der Zahnarzt
Mir am blanken Nerv
Und ich dachte an meinen Metzger:
Oder darf’s ein bisschen mehr sein?
Es kam die Blondine
Bauchfrei und Super-Minirock
Und es entfuhr mir unbedacht:
Ja, es dürfte ein bisschen mehr sein!
Aber da war das bisschen mehr
Des Guten zu viel
RACHE
Ich kaufe mir
Auf deinen Namen
Vielleicht morgen schon
Einen Tief
Verflucht und verteufelt dich dann
Die halbe Welt
Sitze ich
Bei einem Glas Merlot-Wein
Am geöffneten Fenster
Und höre genüsslich zu
DER IN DIE OPER MITGESCHLEPPTE
Ich bin ein Mitgeschleppter
Ein in die Oper Mitgeschleppter
Parkett Reihe G / Stuhl 22
Man musiziert und singt Verdi
Oder Puccini
Oder Richard Wagner
Auf jeden Fall schrill und laut und schon seit 8 Uhr
Tamino, hieße er, der junge Prinz
Und „Dein Bildnis ist bezaubernd schön“
Seine schwitzende Tenor-Arie für Pamina
In E-Dur
Später käme es dann in d-Moll
Und auch viel prallbusiger
Mit der Königin der Nacht
Flüstert man mir zu
„Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen“
Für zwei Flöten, zwei Oboen, zwei Fagotte
Hörner, Pauken und Streicher
Ich bin ein Mitgeschleppter
Ein in die Oper Mitgeschleppter
Ein in die Oper mitgeschleppter Faszinierter
Heute Abend seit acht
Nach zwei Stunden schaue ich auf die Uhr
Es ist halb neun